Hautpflege und Wundversorgung

Die Haut des Pferdes ist ein wichtiges Schutzschild gegen äußere Einflüsse. Doch Umwelteinflüsse, Insektenstiche, Hautkrankheiten oder kleinere Verletzungen können die Hautbarriere schwächen. Mit der richtigen Hautpflege und Wundversorgung können Sie die Gesundheit Ihres Pferdes optimal unterstützen.
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Wie kann ich die Haut meines Pferdes gesund halten und Hautproblemen vorbeugen?

Regelmäßige Fellpflege, eine ausgewogene Ernährung und der Schutz vor Parasiten sind entscheidend für eine gesunde Pferdehaut. Zudem sollten Hautirritationen frühzeitig erkannt und behandelt werden z. B. durch die Pflegeprodukte von Animaderm, Leovet, Relax BioCare oder Zedan. 
 

Welche Produkte eignen sich zur Wundversorgung bei Pferden?

Es gibt verschiedene Produkte wie sterile Verbände, Desinfektionsmittel und spezielle Wundsalben, die den Heilungsprozess unterstützen. Moderne Wundbehandlungsmethoden setzen zudem auf feuchte Wundversorgung, um die Heilung zu fördern. Zinkspray für Pferde ist ein beliebtes Produkt zur Hautpflege und Wundversorgung. Es enthält Zinkoxid, das für seine entzündungshemmenden, austrocknenden und wundheilungsfördernden Eigenschaften bekannt ist.

Wie oft sollte ich mein Pferd mit Shampoo waschen?

Zu häufiges Waschen kann die natürliche Schutzschicht der Pferdehaut beeinträchtigen. Daher sollte Shampoo nur verwendet werden, wenn es wirklich notwendig ist, beispielsweise bei starker Verschmutzung. Als Richtwert gilt: Boxenpferde können einmal pro Woche mit Shampoo gewaschen werden, Offenstallpferde alle zwei Wochen. 

Welches Shampoo ist für mein Pferd am besten geeignet?

Es ist wichtig, ein mildes Shampoo zu wählen, das auch speziell für Pferde entwickelt wurde, um Hautirritationen zu vermeiden. Für Schimmel gibt es beispielsweise spezielle Shampoos mit Blauanteilen, die das Fell weißer erscheinen lassen. Bei der Auswahl des Shampoos sollte auf gute Hautverträglichkeit geachtet werden, besonders bei empfindlichen Pferden. 

Kann ich menschliches Shampoo für mein Pferd verwenden?

Obwohl einige Pferdebesitzer gelegentlich mildes Babyshampoo verwenden, ist es generell empfehlenswert, Produkte zu nutzen, die speziell für Pferde entwickelt wurden. Diese sind besser auf den pH-Wert und die Bedürfnisse der Pferdehaut abgestimmt. 

Was sind die häufigsten Ursachen für Juckreiz bei Pferden?

Juckreiz bei Pferden kann durch verschiedene Faktoren ausgelöst werden:
 
  • Parasitenbefall: Milben und Haarlinge sind häufige Auslöser. Sie treten oft im Herbst auf, wenn das Klima feuchtwarm ist und die Pferde vermehrt in ihren Boxen stehen. 
  • Allergische Reaktionen: Das Sommerekzem - eine allergische Hautreaktion auf Insektenstiche, insbesondere von Gnitzen oder Kriebelmücken. Diese Überempfindlichkeit führt zu starkem Juckreiz, vor allem an Mähne, Schweifrübe und Bauchnaht. 

Wie erkenne ich, ob mein Pferd an einem Sommerekzem leidet?

Typische Symptome des Sommerekzems sind:
 
  • Starker Juckreiz: Pferde scheuern sich intensiv an den betroffenen Stellen wie Mähne, Schweifrübe und Bauchnaht. 
  • Hautveränderungen: Fellverlust, Rötungen, Schwellungen, Krusten und offene Wunden. 
  • Unruhe und Stress: Der anhaltende Juckreiz kann zu Verhaltensstörungen und Unruhe führen. 

Welche Behandlungsmöglichkeiten gibt es für Pferde mit Juckreiz oder Ekzemen?

Die Behandlung richtet sich nach der Ursache des Juckreizes:
 
  • Bei Parasitenbefall: Einsatz von geeigneten Antiparasitika zur Beseitigung von Milben, Läusen oder Haarlingen.
 
Bei allergischen Reaktionen wie dem Sommerekzem:
 
  • Insektenschutz: Verwendung von Ekzemerdecken und Insektenschutzmittel, um Insektenstiche zu verhindern.
  • Hautpflege: Verwendung von entzündungshemmenden Salben und Shampoos, die den Juckreiz lindern und die Hautregeneration fördern.
  • Fütterungsmanagement: Anpassung der Ernährung, um das Immunsystem zu stärken und mögliche Allergene zu minimieren.